Was haben Rollkoffer und Styroporsteine gemeinsam?
Kein Geringerer als Albert Einstein erklärte das schon vor mehr als 80 Jahren, obwohl es Styro Stone damals noch gar nicht gab.
Koffer muss man nicht tragen, man kann sie auch auf Rollen ziehen oder schieben. Das Prinzip wurde schon im vorletzten Jahrhundert erfunden, aber erst seit den 1970er Jahren begann es, sich 'durchzusetzen'. Heute schleppt kein Mensch mehr seine Koffer durch die Bahnhofs- oder Flugzeughalle. Warum dauerte dieser Prozess mehr als 150 Jahre?
Leute, die den Rollkoffer letzlich erfolgreich machten, berichten über folgende Argumente:
* Die Beschäftigung eines Gepäckträgers demonstrierte 'Klasse', nur reisende Prolos schleppten sich ab * Der Macho konnte zeigen, dass er auch das schwerste Gepäckstück lächelnd die Treppe hochbugsierte * Ein Koffer war doch kein Haustier, dass man an der Leine hinter sich herzog * Wer sein Koffer nicht tragen kann, ist doch ein Warmduscher
Die Argumente gegen den Bau mit Styroporsteinen entbehren ebenfalls jeglicher Logik:
* Das ist doch nur was für Selbstbauer * Wir bauen schon seit 30 Jahren erfolgreich mit (was auch immer) * Ich brauche kein Internet und kein Handy, warum soll ich Styro Stone bauen? * Meine Nachbarn bauen doch auch traditionell
Dabei ist die Bauweise mit Styroporsteinen den traditionellen Bauweisen fast immer überlegen. Warum also kann es sich nur so schwer durchsetzen? Albert Einstein hat darauf die Antwort gegeben, als er sagte: 'Atomkerne sind leichter zu knacken als Vorurteile!'
Und was haben Sie jetzt davon, daß Sie das wissen? Eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk. Wenn es dieses Jahr für ein neues Haus nicht reicht und es nicht wieder SOS (Schlips, Oberhemd, Socken) sein sollen, kaufen Sie doch einen Rollkoffer.
Den können Sie schon rechtzeitig bei der nächsten Geschäftsreise am Bahnhof erstehen und müssen nicht am 24.12. noch loshetzen. Dann haben Sie während der besinnlichen Tage auch einmal Zeit, sich auf die Entsorgung unnützer Vorurteile zu besinnen.